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Kurz nach 1 Uhr nachts war der Abend vorbei. Doch in den Köpfen aller Verantwortlichen und den 350 Teilnehmenden sind viele positive Erinnerungen und interessante Eindrücke geblieben. Das Fazit der Veranstalter fällt positiv aus: Unter dem Motto „Kommen, mitmachen, erleben“ lud das Netzwerk Politische Bildung Bayern mit zahlreichen Mitveranstaltern zu Workshops, Poetry Slam, Videopräsentationen und Diskussionen ein. Und die waren alle vollbesetzt.
Slam und Demokratie
Wie auch der Slam, der zwischen Michael Friedrichs, Felix Kaden, Sarah Maria Nordt, Alex Ratschinskij und Christian Weiblen ausgefochten wurde. Chris gewann im Finale gegen Sarah. Im Vorfeld wurde ich noch interviewt zum Thema „Poetry Slam und Demokratie“. Das Gesprächsprotokoll findet sich hier.
In einiger Zeit wird ein Film vom Medienlabor der Universität Augsburg erscheinen, der mit in die geplante Gesamtdokumentation eingebunden wird. Schon jetzt können hier die Fotos von Fotografin Doerthe Winter (die Fotos auf dieser Seite sind auch von ihr) betrachtet werden.
]]>In dem Impulsreferat von Raimund Senn, Experte in Sachen Leseerziehung aus Österreich, wurde die Tiroler Aktion „Schule des Lesens“ vorgestellt. Der Landesschulrat hat sich dort der Leseförderung besonders angenommen. Ein Team von Lehrern (darunter Senn) hat zusammen mit der Schulaufsicht Materialien erarbeitet, um Schüler, deren Lehrer und Eltern zu unterstützen. Diese basiert auf einem „Leseerlass“ in Tirol aus dem Jahr 1999, der die Leseförderung von Schülern beschlossen wurde. Ziel war hierbei eine differenzierte, individuelle Vermittlung zur Erhöhung von Lesesicherheit. Senn, der sich selber auf den Hautschulunterricht fokussiert, wurde von seiner Kollegin Claudia Kramer begleitet, die ihre Erfahrungen im Grundschulunterricht in einem Workshop am Nachmittag näher erläuterte. In einem zehnwöchigen Projekt werden zunächst die Kinder individuell gescreent („Salzburger Lesescreening“, verbindlich für die dritte Jahrgangsstufe) und danach individuell von Lehrern und Eltern gefördert. Ergebnis: Schulen, die an diesem Projekt teilnehmen haben statistisch weniger leseschwache Kinder als die anderen.
Anschließend verteilten die sich die mehr als 130 Besucherinnen und Besucher des Fachtages, neben Lehrern auch Lesepaten des Freiwilligenzentrums in Augsburg, auf acht Workshops an verschiedenen Veranstaltungsorten in der Augsburger Innenstadt. Unter anderem war Professor Dr. Kaspar Spinner mit einem Vortrag „Kreatives Vor – LESEN: Motivation als Anknüpfungspunkt für effektive Leseförderung“ vertreten, sowie Dr. Klaus Metzger, Referent für pädagogisch-fachliche Fragen der Grundschule an der Regierung von Schwaben, mit einem Workshop „vom LesenKÖNNEN zum LeseVERSTÄNDNIS“, sowie Hermann Ruch, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) über die Schulbibliotheken an Gymnasien – und was man damit machen kann. Prof. Dr. Gabriele Gien von der Universität Eichstätt berichtete in ihrem Workshop über Muttersprache und Leseerwerb und stellte insbesondere die Migrantenförderung im Leselernprozess in den Mittelpunkt ihres Vortrags. Dr. Sigel von der LMU München stellte sein Leseförderkonzept STIKK4 vor: stundenplanverankert, individualisiert, klassenübergreifend, kompetenzstufenorientiert und 4 Stunden in der Woche intensive Lesekompetenzförderung. Eine Schulbibliothekarische Arbeitsstelle vernetzt die Stadtbücherei Nürnberg mit den Nürnberger Schulen – Waltraud Auinger stellte ihre Arbeitsstelle und Ergebnisse vor. Duanne Moeser (Sportmanager des Augsburger Eishockeyvereins Panther) und Kurt Idrizovic (Buchhandlung am Obstmarkt) stellten ihre – manchmal auch ungewöhnlichen – Ansätze in ihrem Vortrag „Praktische Umsetzung der Leseförderung in Partnerschaften wie z.B. Panther/FCA“ vor. Auch das junge Knaben männliche Lese-Vorbilder benötigen, kam hier zur Sprache.
In einer abschließenden Podiumsdiskussion mit allen Referenten, die ich moderieren durfte, fassten wir kurz das Ergebnis des Tages zusammen – und es kam sehr wohl zur Sprache, das in Augsburg noch einiges zu tun sei. Kaspar Spinner nahm aber die Angst, vor der großen Aufgabe: „Auch kleine Schritte führen zum Ziel!“ Das dürfte den anwesenden Augsburger Schul- und Bildungsreferent Hermann Köhler bestimmt auch beruhigt haben – den in Zeiten knapper Kassen, wird er hier bei seinem Amtskollegen Prioritäten schaffen müssen.
Folgend einige Links, die ich mir an dem Tag notieren konnte und hier mehr oder weniger strukturiert wiedergebe. Wer weitere Links und Empfehlungen hat, kann diese gerne in den Kommentaren speichern.
Tests zur Ermittlung der Lesekompetenz:
Webseiten aus Österreich im Umfeld der „Schule des Lesens“
Materialien und downloadbare Vorlagen der „Schule des Lesens“
Beispiele aus anderen österreichischen Bundesländern:
Viele weitere Bilder und Videos bei der Augsburger Skandal-Zeitung.
]]>Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de
]]>Ermöglicht wurde diese morbide anmutendende Spezialsammlung von dem Augsburger Hans Rost (geboren 25. Juni 1877 in Bamberg; gestorben 18. April 1970 in Augsburg) – dessen Interessen Suizidprävention, Karl May und neben anderem besonders der Katholizismus war.
Selbstmord ist die in Deutschland zweithäufigste Todesursache für Jugendliche. 1995 alleine wählten 120 Personen im Schutzbereich der Polizei Augsburgs freiwillig den Tod, Hauptmotive: Schwermut, Krankheit und Nervenleiden (78 Fälle) aber auch familiäre Probleme (9 Fälle) und wirtschaftliche Not (6 Fälle); meistens Menschen über 60 Jahre. Dieser hohen Zahl stehen 50 Verkehrstote im gleichen Jahr entgegen.
Nicht nur die Selbstmordbibliothek befindet sich in Augsburg. Zufälligerweise liegt der Hauptsitz der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) – die vor einigen Jahren traurige Schlagzeilen mit ihrem damaligen Zyankali-dealenden Vorsitzenden Hans Henning Atrott machte. Die DGHS sieht ihre Aufgabe aber nicht nur in der Beratung von Menschen, die den selbstgesetzten Tod wählen, sondern eigentlich und schwerpunktmäßig im Patientenschutz, also wie man sich schützen kann, damit im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls qualvolle und sterbensverlängernde Maßnahmen unterlassen bleiben. Auch die DGHS bekräftigt das Motto des Begründers der Selbstmordbibliothek Hans Rost: “Wir müssen den Mut und die Kraft aufbringen, auch auf dem Wege der persönlichen Nächstenhilfe hier zu retten, was zu retten ist. Die vertrauensvolle Aussprache von Mensch zu Mensch ist der erfolgreichste Weg“ (zitiert aus “Erinnerungen“).
Vor 120 Jahren am 25. Juni 1877, wurde Dr. Hans Rost in Bamberg geboren. Über Jahrzehnte war er Redakteur der erzkatholischen “Augsburger Postzeitung“. Sein 1927 verlegtes 400-Seiten-Mammutwerk “Bibliographie des Selbstmords“ gilt immer noch als das Standardwerk zu diesem Thema. Bereits seine erste Publikation nach der Promotion befaßte sich mit dem Suizid: “Der Selbstmord in seinen Beziehungen zu Confession und Stadtbevölkerung im Königreich Bayern“ (1902). Diese Untersuchung war die erste einer langen Reihe von Arbeiten Hans Rosts, die sich mit dem Phänomen des Selbstmord auseinandersetzen und diese Problematik stets auch aus der Sicht eines engagierten Katholiken betrachten. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand jedoch nicht das morbide Interesse am Tod sondern die Selbstmordprävention: “Da die Selbsttötung eines Menschen eine seelische-religiöse Angelegenheit ist, so muß die Verringerung der Selbstmordhäufigkeit […] auch mit Mitteln aus dem Bereich der Religion herbeigeführt werden.“
Seinem Urteil: “Bei dieser Gelegenheit darf auch der große falsche Irrtum der materialistischen Lebensphilosophie zurückgewiesen werden, daß die materielle Not und leibliches Elend Hauptveranlassung für die Selbsttötung seien“ (“Erinnerungen aus dem Leben eines beinahe glücklichen Menschen“, 1962) kann man aufgrund der vorliegenden Fakten auch heute noch so formulieren. Trotzdem: gerade die Anzahl von Selbstmorden in Ostdeutschland steigt parallel zu der dortigen steigenden Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Aussichtslosigkeit.
Ab 1910 begann Hans Rost eine eigene “Selbstmordbibliothek“ zusammenzustellen. 1928 erwarb die Staatsbibliothek Augsburg die Sammlung, die diese konsequent weiterführte bis zu einem Bestand von mittlerweile rund 2000 Büchern. Auch konnte der Nachlaß Rosts, der schon nach Bamberg versprochen war, von Bibliotheksleiter Dr. Helmut Gier gesichert werden.
Rost interessierte sich jedoch nicht nur für sein Spezialthema Suizid. Seine Tätigkeit als Redakteur der “Augsburger Postzeitung“ ermöglichte ihm die Bekanntschaft mit dem Autor Karl May, den er abgöttisch verehrte. In seinen 1962 erschienen Lebenserinnerungen betont Rost, das dessen Bedeutung besonders in dessen “einwandfreie[n], von jeder Erotik und Unsittlichkeit sich fernhaltenden Jugendlektüre“ liege. Als Dankeschön für die positiven Rezensionen in der “Augsburger Postzeitung“ ermöglichte der damals stark umstrittene Romancier den Erstabdruck von “Winnetou IV“ in dessen Beilage “Lueginsland“.
Seine christliche Grundüberzeugung war allein dem Katholizismus vorbehalten (“das Papsttum [ist] die größte Friedens- und Ordnungsmacht auf Erden“) und bewahrte ihn nicht vor Ausbrüchen gegen die andere christliche Konfession (“Der Protestantismus und die Kultur“ und “Der Protestantismus als Prinzip des Individualismus“, beide 1930) und besonders gegen das Judentum, das er mit einer “Riesenkreuzspinne“ verglich. In “Gedanken und Wahrheiten zur Judenfrage“ von 1907 finden sich Sätze wie “Nicht schimpfen auf das jüdische Übergewicht und nicht verzweifeln, sondern auf Gott vertrauen und um sich hauen“.
Kompromißlos setzte er sich jedoch ab 1932 gegen die drohende Gefahr des Nationalsozialismus zur Wehr. Aufgrund Rosts Broschüre “Christus – nicht Hitler“ (mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren!) wurde Rost nach der “Machtübernahme“ Hitlers vier Wochen in Schutzhaft genommen und auch später noch öfters von der Gestapo verhört. 1934 wurde er genötigt, die “Augsburger Postzeitung“ zu verlassen, die 1935 endgültig ihr Erscheinen einstellen mußte; sie hatte sich schon im Jahr 1932 mit beinahe 2000 Artikeln und Berichten kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt.
Dr. Hans Rost verstarb am 19. April 1970 in Westheim.
]]>Das neue Konzept: Die Bücher-Arche
Wie bereits berichtet gibt es ja nach dem Scheitern des Stadtmetzg-Konzeptes einen erneuten Vorschlag (die sogenannte Bücher-Arche – Bilder sind wieder auf der Webpage der Offensive zu finden) vom Regenbogen, diese jetzt in der Komödie am Vorderen Lech anzusiedeln. Tatsächlich erscheint auch dieser Vorschlag aber wieder nur eine verzweifelte Bemühung darzustellen, die Reihe der leerstehenden oder für ihre bisherigen Nutzung nicht weiterverwendbaren Gebäude in Augsburg zu vermindern.
Tatsächlich erscheint das “Bücher-Arche”-Konzept (so der Projekt-Name der Arbeitsgemeinschaft Voit + Meixner + Geiger), die Stadtbücherei in die Komödie zu bringen, eher denjenigen zu nutzen, die schon seit geraumer Zeit das Augsburger Theater aus diesen Gebäuden heraus bekommen wollen und stattdessen einen Neubau für das Schauspielhaus fordern.
Bücherei in die Komödie um Schauspielhaus zu bauen?
Das ist tatsächlich eine berechtigte Frage: ist der eigentliche Sinn also keine neue Stadtbücherei sondern nur ein Neubau des Schauspielhauses? Verquer gedacht – d’accord -, aber möglich ist alles. Denn Sinn macht die Unterbringung des Stadtbücherei in der Komödie nicht: erstens ist der Anschluss über öffentliche Verkehrsmittel nicht wirklich optimal zu nennen (es sind ca. 500 Meter Fußweg zu der Straßenbahn am Moritzplatz). Auch mit dem PKW kann man kaum anfahren, da die Komödie in einem verkehrsberuhigten Bereich liegt und Parkplätze sowieso nicht existieren. Ob der Bau generell Sinn macht, wurde bislang noch nicht von einem Fachmann geprüft – auch hier wird wieder wertvolle Zeit verplempert.
Anscheinend spielt die Augsburger Stadtregierung auf Zeit. Schon das Gutachten für die Stadtmetzg dauert fast ein halbes Jahr – die Vorstellung des Konzeptes erfolgte im Januar, die Pressekonferenz die das traurige Urteil verkündete fand am 12.7. statt. Dabei waren die Stimmen der zahlreichen Kritiker schon länger laut gewesen und hatten auf die Unmöglichkeit der Finanzierbarkeit schon früh hingewiesen. Dass dem Oberbürgermeister übrigens dieses Ergebnis der Studie schon seit dem 9.6. vorlagen, aber nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, ist ein weiteres pikantes Detail, das aufzeigt, das die Stadtbücherei anders als verlautbart KEINE Herzensangelegenheit und auch nicht Chefssache sein kann.
Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de
]]>Bisher ist in der Komödie das Augsburger Stadttheater mit seiner zweiten Spielstätte untergebracht. Intendant Dr. Ullrich Peters kämpft jedoch schon länger für einen eigenen Theaterneubau direkt neben dem Theater. Überraschend ist dieser Vorstoß auch deswegen, weil bislang der Regenbogen zugunsten der Komödie auf diesen Neubau verzichten wollte und nun aber anscheinend durch diesen Vorschlag der Diskussion um einen Neubau doch wieder Leben einhaucht.
Kurt Idrizovic, Initiator und Sprecher des Bürgerbegehrens für eine neue Stadtbücherei, kommentierte noch gestern die Pläne für die Komödie sehr zurückhaltend: “Ich kann es eigentlich kaum glauben. Ich bin doch etwas skeptisch, ähnlich wie damals bei der Stadtmetzg.” Schließlcih sind in den letzte Monaten schon mehrere Vorschläge ins Rennen gebracht worden – und bislang aber kein Beschluss gefasst worden. Das soll sich aber nun in der Stadtratssitzung vom 28. Juli ändern. Dort soll folgender Antrag des Regenbogens beschlossen werden: Die Stadt Augsburg errichtet unverzüglich, spätestens jedoch bis Ende 2008, in zentraler Lage und in angemessener Größe eine neue Stadtbücherei.”
Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de
]]>Auch scheint die herrschende Regenbogenkoalition durch die Abgabe von 13.500 Unterschriften am 30.6. unter Druck geraten zu sein und endlich aktiv zu werden: Bei der letzten Sitzung des Stadtrates vor der Sommerpause soll am 28. Juli der Antrag der von uns gegründeten Bürgerinitiative übernommen werden. Ob dabei die Durchführung eines Bürgerentscheides tatsächlich überflüssig würde, wird noch von den Verantwortlichen der Bürgerinitiative diskutiert. Denn Stadtratsbeschlüsse wurden durchaus schon öfters wieder relativiert oder rückgängig gemacht.
Neben dem Umzug der Stadtbücherei in das Ulrichshaus beantragen die FBUler auch den Umzug der Musikhochschule, die derzeit im Limbächer-Haus (Maximilianstraße) gegen Mietzahlung untergebracht ist: Die Stadtmetzg sei von Größe und Lage bestens geeignet, so FBU-Stadtrat Hermann Knipfer, der Schule eine neue Heimat zu bieten. Des Weiteren könnte die Stadt für das städtische Gebäude Mieteinnahmen erzielen.
Die vorgelegten Entwürfe sehen spannend aus – auf der Webpage der Bürgerinitiative “Neue Stadtbücherei – Jetzt!” finden sich größere Abbildungen, wie auch der Bericht der Augsburger Allgemeine. Ein Schwerpunkt der Überlegung sei eine “Kulturachse” zwischen Kresslesmühle, Stadtmetzg (dann mit der Musikhochschule) und Stadtbücherei zu spannen, die sich natürlich in die andere Richtung weiter zur Komödie in der Altstadt und der Roten-Tor-Anlage (Freilichtbühne) spannen liesse.
Wie das von der Stadt beauftragte Gutachten wohl ergab (es wurde bislang immer noch nicht von der Stadtregierung veröffentlicht, sondern im Geheimen nach Alternativen gesucht, um sich nach einer Serie von peinlichen Niederlagen nicht schon wieder in der Öffentlichkeit zu blamieren), ist die Stadtmetzg nicht für eine Nutzung als Bibliothek aufgrund zu hoher Umbaukosten und zu geringer Nutzungsfläche geeignet.
Sowohl die Umbaukosten für das Ulrichshaus, die auf 5 Millionen von der FBU geschätzt werden, wie auch die Nutzungsfläche von über 4.000 Quadratmeter sprechen für diese Lösung. Die Bürgerinitiative will sich jedoch mit einer Wertung der unterschiedlichen Orte zurückhalten. Angetreten ist sie für die folgenden Kriterien: Größe über 4.000 Quadratmeter, stadtmittig gelegen und Realisierung bis 2008. Das seien die einzigen Kriterien, an denen die verschiedenen Vorschläge gemessen werden sollen.
Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de
]]>Mit dem jetzigen Einreichen der Unterschriften wäre auch eine kostengünstige Abwicklung des Bürgerentscheids garantiert, da die Entscheidung über eine neue Stadtbücherei noch an die Bundestagswahl im September gekoppelt werden könnte und somit dem Steuerzahler keine zusätzlichen Kosten entstehen. Diese Gelder stehen so der Kultur in Augsburg zur Verfügung.
“Selbstverständlich bleibt die ‘Offensive’ bis zum letzten Tag gesprächsbereit, aber eine weitere Verzögerung ist für die Bürger nicht mehr hinzunehmen,” so Klaus Döderlein.
Siehe auch: Letzter Eintrag zu diesem Thema von mir.
Mehr Informationen gibt es aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de
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