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Kurz nach 1 Uhr nachts war der Abend vorbei. Doch in den Köpfen aller Verantwortlichen und den 350 Teilnehmenden sind viele positive Erinnerungen und interessante Eindrücke geblieben. Das Fazit der Veranstalter fällt positiv aus: Unter dem Motto „Kommen, mitmachen, erleben“ lud das Netzwerk Politische Bildung Bayern mit zahlreichen Mitveranstaltern zu Workshops, Poetry Slam, Videopräsentationen und Diskussionen ein. Und die waren alle vollbesetzt.

Slam und Demokratie
Wie auch der Slam, der zwischen Michael Friedrichs, Felix Kaden, Sarah Maria Nordt, Alex Ratschinskij und Christian Weiblen ausgefochten wurde. Chris gewann im Finale gegen Sarah. Im Vorfeld wurde ich noch interviewt zum Thema „Poetry Slam und Demokratie“. Das Gesprächsprotokoll findet sich hier.

In einiger Zeit wird ein Film vom Medienlabor der Universität Augsburg erscheinen, der mit in die geplante Gesamtdokumentation eingebunden wird. Schon jetzt können hier die Fotos von Fotografin Doerthe Winter (die Fotos auf dieser Seite sind auch von ihr) betrachtet werden.

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Augsburgs 1. Fachtag Lesen: Schulen und Stadtbüchereien – wer kümmert sich um das Lesen? https://www.e-thieme.de/fachtag-lesen-schulen-und-stadtbuechereien-wer-kummert-sich-ums-lesen/ https://www.e-thieme.de/fachtag-lesen-schulen-und-stadtbuechereien-wer-kummert-sich-ums-lesen/#respond Mon, 15 Mar 2010 18:11:48 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=1046 Augsburg hat seinen ersten Fachtag Lesen organisiert. Ziel dieser breit angelegten Veranstaltung in der Stadt Augsburg ist es, die Lehrkräfte im Rahmen eines komprimierten Fortbildungstages bei der Professionalisierung ihres unterrichtlichen Wirkens zu unterstützen. In diesem Zusammenhang wurde das Thema: „Schule und Stadtbüchereien – wer kümmert sich ums Lesen?“ gewählt, da die Stadt Augsburg im Sommer 2009 im Herzen der Innenstadt die Neue Stadtbücherei mit vorbildlichem Konzept eröffnet hat. Die jetzigen Schüler an unseren Schulen werden als Bürger dieser Stadt in den kommenden Jahren diese Bücherei mit Leben füllen – aber ohne Freude am Lesen, ohne ausreichende Motivation, ohne Lesekompetenzen wird dies nicht möglich sein.
Organisiert wurde dieser Fachtag vom Staatlichen Schulamt und dem Bildungsreferat der Stadt Augsburg in Zusammenarbeit mit dem NetzwerkLESEN, einem Verbund Augsburger Schulen mit dem Ziel der aktiven Leseförderung.

In dem Impulsreferat von Raimund Senn, Experte in Sachen Leseerziehung aus Österreich, wurde die Tiroler Aktion „Schule des Lesens“ vorgestellt. Der Landesschulrat hat sich dort der Leseförderung besonders angenommen. Ein Team von Lehrern (darunter Senn) hat zusammen mit der Schulaufsicht Materialien erarbeitet, um Schüler, deren Lehrer und Eltern zu unterstützen. Diese basiert auf einem „Leseerlass“ in Tirol aus dem Jahr 1999, der die Leseförderung von Schülern beschlossen wurde. Ziel war hierbei eine differenzierte, individuelle Vermittlung zur Erhöhung von Lesesicherheit. Senn, der sich selber auf den Hautschulunterricht fokussiert, wurde von seiner Kollegin Claudia Kramer begleitet, die ihre Erfahrungen im Grundschulunterricht in einem Workshop am Nachmittag näher erläuterte. In einem zehnwöchigen Projekt werden zunächst die Kinder individuell gescreent („Salzburger Lesescreening“, verbindlich für die dritte Jahrgangsstufe) und danach individuell von Lehrern und Eltern gefördert. Ergebnis: Schulen, die an diesem Projekt teilnehmen haben statistisch weniger leseschwache Kinder als die anderen.

Anschließend verteilten die sich die mehr als 130 Besucherinnen und Besucher des Fachtages, neben Lehrern auch Lesepaten des Freiwilligenzentrums in Augsburg, auf acht Workshops an verschiedenen Veranstaltungsorten in der Augsburger Innenstadt. Unter anderem war Professor Dr. Kaspar Spinner mit einem Vortrag „Kreatives Vor – LESEN: Motivation als Anknüpfungspunkt für effektive Leseförderung“ vertreten, sowie Dr. Klaus Metzger, Referent für pädagogisch-fachliche Fragen der Grundschule an der Regierung von Schwaben, mit einem Workshop „vom LesenKÖNNEN zum LeseVERSTÄNDNIS“, sowie Hermann Ruch, Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) über die Schulbibliotheken an Gymnasien – und was man damit machen kann. Prof. Dr. Gabriele Gien von der Universität Eichstätt berichtete in ihrem Workshop über Muttersprache und Leseerwerb und stellte insbesondere die Migrantenförderung im Leselernprozess in den Mittelpunkt ihres Vortrags. Dr. Sigel von der LMU München stellte sein Leseförderkonzept STIKK4 vor: stundenplanverankert, individualisiert, klassenübergreifend, kompetenzstufenorientiert und 4 Stunden in der Woche intensive Lesekompetenzförderung. Eine Schulbibliothekarische Arbeitsstelle vernetzt die Stadtbücherei Nürnberg mit den Nürnberger Schulen – Waltraud Auinger stellte ihre Arbeitsstelle und Ergebnisse vor. Duanne Moeser (Sportmanager des Augsburger Eishockeyvereins Panther) und Kurt Idrizovic (Buchhandlung am Obstmarkt) stellten ihre – manchmal auch ungewöhnlichen – Ansätze in ihrem Vortrag „Praktische Umsetzung der Leseförderung in Partnerschaften wie z.B. Panther/FCA“ vor. Auch das junge Knaben männliche Lese-Vorbilder benötigen, kam hier zur Sprache.

In einer abschließenden Podiumsdiskussion mit allen Referenten, die ich moderieren durfte, fassten wir kurz das Ergebnis des Tages zusammen – und es kam sehr wohl zur Sprache, das in Augsburg noch einiges zu tun sei. Kaspar Spinner nahm aber die Angst, vor der großen Aufgabe: „Auch kleine Schritte führen zum Ziel!“ Das dürfte den anwesenden Augsburger Schul- und Bildungsreferent Hermann Köhler bestimmt auch beruhigt haben – den in Zeiten knapper Kassen, wird er hier bei seinem Amtskollegen Prioritäten schaffen müssen.

Folgend einige Links, die ich mir an dem Tag notieren konnte und hier mehr oder weniger strukturiert wiedergebe. Wer weitere Links und Empfehlungen hat, kann diese gerne in  den Kommentaren speichern.

Tests zur Ermittlung der Lesekompetenz:

Webseiten aus Österreich im Umfeld der „Schule des Lesens“

Materialien und downloadbare Vorlagen der „Schule des Lesens“

Beispiele aus anderen österreichischen Bundesländern:

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Stadtbücherei mit PreOpening https://www.e-thieme.de/stadtbucherei-mit-preopening/ https://www.e-thieme.de/stadtbucherei-mit-preopening/#respond Sun, 22 Mar 2009 09:16:01 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=805 PreOpening der StadtbüchereiGestern abend wurde sie in einer herzlichen PreOpening-Party voreröffnet: Die Neue Stadtbücherei, für die wir in einer Bürgerinitiative erfoglreich gekämpft hatten (mehrere Einträge hier im Blog, z.B. hier). Im Kulturnetzwerk-Blog habe ich schon ein paar Bilder hochgeladen. Als Gastredner waren neben OB Kurt Gribl mit einem Grußwort, Prof. Dr. Wolfgang Frühwald mit einem sehr poetischen Text über „Das Abenteuer Lesen“, Kurt Idrizovic über die Bürgerinitiative und einem sehr amüsanten Rückblick auf 50 Jahre Null-Veränderung der Stadtbücherei und natürlich der Direktor der alten wie auch der neuen Stadtbücherei, manfred Lutzeberger vertreten. Der Schauspieler Thomas Peters (Theater am Gärtnerplatz, früher auch am Theater Augsburg) sowie Musik von der Swing-Combo Gentleman Brass, Rita Marx am e-Piano und Wolfgang Fritzen und einer weiteren Kollegin vom Theater Augsburg am Fagott und Flöte mit Ausschnitten aus der „Zauberflöte“.
Die Moderation durfte ich übernehmen.

Viele weitere Bilder und Videos bei der Augsburger Skandal-Zeitung.

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VS-Anthologie: Augsburger Autoren gesucht! https://www.e-thieme.de/414/ https://www.e-thieme.de/414/#comments Sun, 27 Jul 2008 12:13:35 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=414 Der Verband deutscher Schrifsteller, Ortsgruppe Augsburg bereitet eine Anthologie mit einem Querschnitt durch die hiesige literarische Szene vor, die sie zur Eröffnung der neuen Stadtbücherei präsentieren wollen. Es werden noch gute Texte bis zu 5 Seiten gesucht! Diese müssen keinen Augsburg-Bezug haben, nur sollen die Leute in Augsburg oder Umgebung wohnen. Hauptkriterium ist die Qualität, ansonsten wird es ein bunter Querschnitt. Honorar ist vorerst leider nicht vorgesehen. Geplant ist zur Eröffnung des neuen Hauses eine Begrüßungs-Lesung, deren Eintrittsgelder sich die Lesenden teilen. Einsendungen von Texten bis zu 5 Seiten an Peter Dempf.

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Neue Augsburger Stadtbücherei voll im Plan https://www.e-thieme.de/neue-augsburger-stadtbucherei-voll-im-plan-2/ https://www.e-thieme.de/neue-augsburger-stadtbucherei-voll-im-plan-2/#respond Mon, 28 Aug 2006 19:10:12 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=25 Die neue Stadtbücherei ist laut Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert (SPD) voll im Zeitplan. In einem Schreiben an die "Offensive für eine neue Stadtbücherei" betonte das Stadtoberhaupt jetzt, dass alle kommunalen Beteiligten, die Verantwortlichen der WBG und er selbst intensiv, zielorientiert und zeitoptimierend daran arbeiten, die Neue Stadtbücherei fristgerecht zu verwirklichen. Bereits im September oder Oktober könnte die grundstücksrechtliche Situation geklärt sein, so der OB in dem Schreiben weiter. Der Baugenehmigungsantrag könne dann ebenfalls im Oktober eingereicht werden.]]> Stadtbücherei an der GutenbergstraßeDie neue Stadtbücherei ist laut Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert (SPD) voll im Zeitplan. In einem Schreiben an die “Offensive für eine neue Stadtbücherei” betonte das Stadtoberhaupt jetzt, dass alle kommunalen Beteiligten, die Verantwortlichen der WBG und er selbst intensiv, zielorientiert und zeitoptimierend daran arbeiten, die Neue Stadtbücherei fristgerecht zu verwirklichen. Bereits im September oder Oktober könnte die grundstücksrechtliche Situation geklärt sein, so der OB in dem Schreiben weiter. Der Baugenehmigungsantrag könne dann ebenfalls im Oktober eingereicht werden.

Dies alles gelte aber vorbehaltlich der Ergebnisse für die archäologischen
Grabungen auf dem Areal, so der OB. Die Offensive zeigt sich sehr zufrieden mit den Fortschritten in Sachen Neue Stadtbücherei und blickt optimistisch auf die geplante Eröffnung 2008.

Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de

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Augsburgs Selbstmordbibliothek https://www.e-thieme.de/augsburgs-selbstmordbibliothek-2/ https://www.e-thieme.de/augsburgs-selbstmordbibliothek-2/#respond Mon, 07 Aug 2006 02:14:49 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=30 Augsburg ist Literaturstadt. Naja - wenn wir die neue Stadtbücherei endlich haben, erst Recht... Das sich aber neben der zweitgrößten Brecht-Bibliothek der Welt sich in Augsburg auch die einzige Spezialbibliothek zum Thema Selbstmord befindet, war jedoch bislang nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt. Eine Besonderheit zeichnet die Sammlung, die ihren Sitz in der Staatsbibliothek Augsburg hat, aus: nicht nur Fachliteratur sondern auch literarische Bearbeitungen wurden in ihr aufgenommen.]]> SuizidAugsburg ist Literaturstadt. Naja – wenn wir die neue Stadtbücherei endlich haben, erst Recht… Das sich aber neben der zweitgrößten Brecht-Bibliothek der Welt sich in Augsburg auch die einzige Spezialbibliothek zum Thema Selbstmord befindet, war jedoch bislang nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt. Eine Besonderheit zeichnet die Sammlung, die ihren Sitz in der Staatsbibliothek Augsburg hat, aus: nicht nur Fachliteratur sondern auch literarische Bearbeitungen wurden in ihr aufgenommen.

Zum Beispiel reihen sich auch eine der ersten Ausgaben von Goethes “Werther“, Albert Ehrensteins “Selbstmord eines Katers“, aber auch Sekundärlieratur z.B. über die Suizide in den Werken Shakespeares und Biografien über Kleist in diese Sammlung ein. Darunter finden sich auch viele skurrile Titel, z.B. “Luthers Selbstmord“ oder Heinrich August Müllers 1798 erschienene Schrift “Selbstmord und Raserei. Die Folgen der zärtlichen Liebe“. Von wunderschön bebilderten Schriften aus dem 17. Jahrhundert bis hin zu modernen Werken – in der Selbstmordbibliothek versucht man die Vollständigkeit. Diese in ihrem Umfang einzigartige Spezialbibliothek suizidologischer Werke ist inzwischen bereits von mehreren Generationen von Suizidforschern als unentbehrliches Fundament ihrer wissenschaftlichen Studien in Anspruch genommen worden.

Hans RostErmöglicht wurde diese morbide anmutendende Spezialsammlung von dem Augsburger Hans Rost (geboren 25. Juni 1877 in Bamberg; gestorben 18. April 1970 in Augsburg) – dessen Interessen Suizidprävention, Karl May und neben anderem besonders der Katholizismus war.

Selbstmord ist die in Deutschland zweithäufigste Todesursache für Jugendliche. 1995 alleine wählten 120 Personen im Schutzbereich der Polizei Augsburgs freiwillig den Tod, Hauptmotive: Schwermut, Krankheit und Nervenleiden (78 Fälle) aber auch familiäre Probleme (9 Fälle) und wirtschaftliche Not (6 Fälle); meistens Menschen über 60 Jahre. Dieser hohen Zahl stehen 50 Verkehrstote im gleichen Jahr entgegen.

Nicht nur die Selbstmordbibliothek befindet sich in Augsburg. Zufälligerweise liegt der Hauptsitz der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) – die vor einigen Jahren traurige Schlagzeilen mit ihrem damaligen Zyankali-dealenden Vorsitzenden Hans Henning Atrott machte. Die DGHS sieht ihre Aufgabe aber nicht nur in der Beratung von Menschen, die den selbstgesetzten Tod wählen, sondern eigentlich und schwerpunktmäßig im Patientenschutz, also wie man sich schützen kann, damit im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls qualvolle und sterbensverlängernde Maßnahmen unterlassen bleiben. Auch die DGHS bekräftigt das Motto des Begründers der Selbstmordbibliothek Hans Rost: “Wir müssen den Mut und die Kraft aufbringen, auch auf dem Wege der persönlichen Nächstenhilfe hier zu retten, was zu retten ist. Die vertrauensvolle Aussprache von Mensch zu Mensch ist der erfolgreichste Weg“ (zitiert aus “Erinnerungen“).

Vor 120 Jahren am 25. Juni 1877, wurde Dr. Hans Rost in Bamberg geboren. Über Jahrzehnte war er Redakteur der erzkatholischen “Augsburger Postzeitung“. Sein 1927 verlegtes 400-Seiten-Mammutwerk “Bibliographie des Selbstmords“ gilt immer noch als das Standardwerk zu diesem Thema. Bereits seine erste Publikation nach der Promotion befaßte sich mit dem Suizid: “Der Selbstmord in seinen Beziehungen zu Confession und Stadtbevölkerung im Königreich Bayern“ (1902). Diese Untersuchung war die erste einer langen Reihe von Arbeiten Hans Rosts, die sich mit dem Phänomen des Selbstmord auseinandersetzen und diese Problematik stets auch aus der Sicht eines engagierten Katholiken betrachten. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand jedoch nicht das morbide Interesse am Tod sondern die Selbstmordprävention: “Da die Selbsttötung eines Menschen eine seelische-religiöse Angelegenheit ist, so muß die Verringerung der Selbstmordhäufigkeit […] auch mit Mitteln aus dem Bereich der Religion herbeigeführt werden.“

Seinem Urteil: “Bei dieser Gelegenheit darf auch der große falsche Irrtum der materialistischen Lebensphilosophie zurückgewiesen werden, daß die materielle Not und leibliches Elend Hauptveranlassung für die Selbsttötung seien“ (“Erinnerungen aus dem Leben eines beinahe glücklichen Menschen“, 1962) kann man aufgrund der vorliegenden Fakten auch heute noch so formulieren. Trotzdem: gerade die Anzahl von Selbstmorden in Ostdeutschland steigt parallel zu der dortigen steigenden Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Aussichtslosigkeit.

Ab 1910 begann Hans Rost eine eigene “Selbstmordbibliothek“ zusammenzustellen. 1928 erwarb die Staatsbibliothek Augsburg die Sammlung, die diese konsequent weiterführte bis zu einem Bestand von mittlerweile rund 2000 Büchern. Auch konnte der Nachlaß Rosts, der schon nach Bamberg versprochen war, von Bibliotheksleiter Dr. Helmut Gier gesichert werden.

Karl MayRost interessierte sich jedoch nicht nur für sein Spezialthema Suizid. Seine Tätigkeit als Redakteur der “Augsburger Postzeitung“ ermöglichte ihm die Bekanntschaft mit dem Autor Karl May, den er abgöttisch verehrte. In seinen 1962 erschienen Lebenserinnerungen betont Rost, das dessen Bedeutung besonders in dessen “einwandfreie[n], von jeder Erotik und Unsittlichkeit sich fernhaltenden Jugendlektüre“ liege. Als Dankeschön für die positiven Rezensionen in der “Augsburger Postzeitung“ ermöglichte der damals stark umstrittene Romancier den Erstabdruck von “Winnetou IV“ in dessen Beilage “Lueginsland“.

Seine christliche Grundüberzeugung war allein dem Katholizismus vorbehalten (“das Papsttum [ist] die größte Friedens- und Ordnungsmacht auf Erden“) und bewahrte ihn nicht vor Ausbrüchen gegen die andere christliche Konfession (“Der Protestantismus und die Kultur“ und “Der Protestantismus als Prinzip des Individualismus“, beide 1930) und besonders gegen das Judentum, das er mit einer “Riesenkreuzspinne“ verglich. In “Gedanken und Wahrheiten zur Judenfrage“ von 1907 finden sich Sätze wie “Nicht schimpfen auf das jüdische Übergewicht und nicht verzweifeln, sondern auf Gott vertrauen und um sich hauen“.

Kompromißlos setzte er sich jedoch ab 1932 gegen die drohende Gefahr des Nationalsozialismus zur Wehr. Aufgrund Rosts Broschüre “Christus – nicht Hitler“ (mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren!) wurde Rost nach der “Machtübernahme“ Hitlers vier Wochen in Schutzhaft genommen und auch später noch öfters von der Gestapo verhört. 1934 wurde er genötigt, die “Augsburger Postzeitung“ zu verlassen, die 1935 endgültig ihr Erscheinen einstellen mußte; sie hatte sich schon im Jahr 1932 mit beinahe 2000 Artikeln und Berichten kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt.

Dr. Hans Rost verstarb am 19. April 1970 in Westheim.

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Stadtbücherei: Spielt Augsburgs Stadtregierung nur auf Zeit? https://www.e-thieme.de/stadtbucherei-spielt-augsburgs-stadtregierung-nur-auf-zeit/ https://www.e-thieme.de/stadtbucherei-spielt-augsburgs-stadtregierung-nur-auf-zeit/#respond Fri, 15 Jul 2005 17:22:55 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=81 Aufsicht auf Bücher-ArcheNach der Ankündigung des Regenbogens, den Vorschlag der Bürgerinitiative “Offensive für eine neue Stadtbücherei in Augsburg” im Wortlaut zu übernehmen, ist jetzt natürlich zunächst Grund zum Feiern angesagt! Ein bisschen voreilig berichtete aber Augsburgs Stadtdirektor Heinz Münzenrieder der Augsburger Allgemeinen, das ein Bürgerentscheid für eine neue Stadtbücherei jetzt nicht mehr notwendig sei. Doch davon kann keine Rede sein…

Das Ulrichshaus am LeonhardsbergTatsächlich ist ja bis jetzt noch kein Beschluss erzielt worden – die Abstimmung ist für den 28. Juli geplant. Obwohl zwar damit gerechnet wird, dass die Mehrheit im Stadtrat für einen Neubau sein wird, ist ja noch lange nicht entschieden worden, wo die Stadtbücherei angesiedelt werden wird. Eine eigene Mehrheit wird der Regenbogen wohl nicht haben, da schließlich die FBU ebenfalls schon einen Entwurf für das Ulrichshaus ins Rennen gebracht hat und bestimmt diesen nicht undiskutiert zur Seite legen wird.

Das neue Konzept: Die Bücher-Arche
Gignouxhaus - Komödie AugsburgWie bereits berichtet gibt es ja nach dem Scheitern des Stadtmetzg-Konzeptes einen erneuten Vorschlag (die sogenannte Bücher-Arche – Bilder sind wieder auf der Webpage der Offensive zu finden) vom Regenbogen, diese jetzt in der Komödie am Vorderen Lech anzusiedeln. Tatsächlich erscheint auch dieser Vorschlag aber wieder nur eine verzweifelte Bemühung darzustellen, die Reihe der leerstehenden oder für ihre bisherigen Nutzung nicht weiterverwendbaren Gebäude in Augsburg zu vermindern.

Tatsächlich erscheint das “Bücher-Arche”-Konzept (so der Projekt-Name der Arbeitsgemeinschaft Voit + Meixner + Geiger), die Stadtbücherei in die Komödie zu bringen, eher denjenigen zu nutzen, die schon seit geraumer Zeit das Augsburger Theater aus diesen Gebäuden heraus bekommen wollen und stattdessen einen Neubau für das Schauspielhaus fordern.

Bücherei in die Komödie um Schauspielhaus zu bauen?
Das ist tatsächlich eine berechtigte Frage: ist der eigentliche Sinn also keine neue Stadtbücherei sondern nur ein Neubau des Schauspielhauses? Verquer gedacht – d’accord -, aber möglich ist alles. Denn Sinn macht die Unterbringung des Stadtbücherei in der Komödie nicht: erstens ist der Anschluss über öffentliche Verkehrsmittel nicht wirklich optimal zu nennen (es sind ca. 500 Meter Fußweg zu der Straßenbahn am Moritzplatz). Auch mit dem PKW kann man kaum anfahren, da die Komödie in einem verkehrsberuhigten Bereich liegt und Parkplätze sowieso nicht existieren. Ob der Bau generell Sinn macht, wurde bislang noch nicht von einem Fachmann geprüft – auch hier wird wieder wertvolle Zeit verplempert.

Anscheinend spielt die Augsburger Stadtregierung auf Zeit. Schon das Gutachten für die Stadtmetzg dauert fast ein halbes Jahr – die Vorstellung des Konzeptes erfolgte im Januar, die Pressekonferenz die das traurige Urteil verkündete fand am 12.7. statt. Dabei waren die Stimmen der zahlreichen Kritiker schon länger laut gewesen und hatten auf die Unmöglichkeit der Finanzierbarkeit schon früh hingewiesen. Dass dem Oberbürgermeister übrigens dieses Ergebnis der Studie schon seit dem 9.6. vorlagen, aber nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, ist ein weiteres pikantes Detail, das aufzeigt, das die Stadtbücherei anders als verlautbart KEINE Herzensangelegenheit und auch nicht Chefssache sein kann.

Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de

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Neuer Vorschlag: Stadtbücherei in die Komödie? https://www.e-thieme.de/neuer-vorschlag-stadtbucherei-in-die-komodie/ https://www.e-thieme.de/neuer-vorschlag-stadtbucherei-in-die-komodie/#comments Tue, 12 Jul 2005 04:56:22 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=80 Gignouxhaus - Komödie AugsburgWas lange erwartet wurde und schon längst hinter der Hand gemunkelt wurde: Die Stadtmetzg ist nun definitiv als Standort für die neue Stadtbücherei ausgeschieden. Mit Umbaukosten größer 20 Millionen wurde dieses Projekt für Augsburg unbezahlbar. Nun überrascht die SPD mit einem neuen Vorschlag: Die Augsburger Stadtbücherei könnte in die Augsburger Komödie inmitten der Altstadt einziehen. Erst letzte Woche hatte die FBU den Ulrichsbau als möglichen Standort vorgeschlagen.

Bereits gestern wurde der Vorschlag der Augsburger Regenbogen-Koalition vorgestellt. Finanzierungsmodell ist eine Public-Private-Partnership (PPP), die im Endeffekt auf ein Leasing- oder Mietkonzept hinauslaufen wird.

Gignouxhaus - Komödie AugsburgBisher ist in der Komödie das Augsburger Stadttheater mit seiner zweiten Spielstätte untergebracht. Intendant Dr. Ullrich Peters kämpft jedoch schon länger für einen eigenen Theaterneubau direkt neben dem Theater. Überraschend ist dieser Vorstoß auch deswegen, weil bislang der Regenbogen zugunsten der Komödie auf diesen Neubau verzichten wollte und nun aber anscheinend durch diesen Vorschlag der Diskussion um einen Neubau doch wieder Leben einhaucht.

Kurt Idrizovic, Initiator und Sprecher des Bürgerbegehrens für eine neue Stadtbücherei, kommentierte noch gestern die Pläne für die Komödie sehr zurückhaltend: “Ich kann es eigentlich kaum glauben. Ich bin doch etwas skeptisch, ähnlich wie damals bei der Stadtmetzg.” Schließlcih sind in den letzte Monaten schon mehrere Vorschläge ins Rennen gebracht worden – und bislang aber kein Beschluss gefasst worden. Das soll sich aber nun in der Stadtratssitzung vom 28. Juli ändern. Dort soll folgender Antrag des Regenbogens beschlossen werden: Die Stadt Augsburg errichtet unverzüglich, spätestens jedoch bis Ende 2008, in zentraler Lage und in angemessener Größe eine neue Stadtbücherei.”

Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de

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Die neue Stadtbücherei in Augsburg an den Leonhardsberg? https://www.e-thieme.de/die-neue-stadtbucherei-in-augsburg-an-den-leonhardsberg/ https://www.e-thieme.de/die-neue-stadtbucherei-in-augsburg-an-den-leonhardsberg/#comments Mon, 04 Jul 2005 06:08:37 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=79 Das Ulrichshaus am LeonhardsbergWie schon in meinem Blogg vom 30.5.2005 berichtet, gibt es einen neuen Diskussionsbeitrag für einen weiteren Standort für die neue Stadtbücherei. So hat nun am 1.7. die Stadtratsfraktion der FBU einen Vorschlag für die Nutzung des Ulrichsbaus als Stadtbücherei ins Spiel gebracht. Die Entwürfe des Augsburger Architekturbüro Schulz und Partner sehen vielversprechend aus.

Auch scheint die herrschende Regenbogenkoalition durch die Abgabe von 13.500 Unterschriften am 30.6. unter Druck geraten zu sein und endlich aktiv zu werden: Bei der letzten Sitzung des Stadtrates vor der Sommerpause soll am 28. Juli der Antrag der von uns gegründeten Bürgerinitiative übernommen werden. Ob dabei die Durchführung eines Bürgerentscheides tatsächlich überflüssig würde, wird noch von den Verantwortlichen der Bürgerinitiative diskutiert. Denn Stadtratsbeschlüsse wurden durchaus schon öfters wieder relativiert oder rückgängig gemacht.

Neben dem Umzug der Stadtbücherei in das Ulrichshaus beantragen die FBUler auch den Umzug der Musikhochschule, die derzeit im Limbächer-Haus (Maximilianstraße) gegen Mietzahlung untergebracht ist: Die Stadtmetzg sei von Größe und Lage bestens geeignet, so FBU-Stadtrat Hermann Knipfer, der Schule eine neue Heimat zu bieten. Des Weiteren könnte die Stadt für das städtische Gebäude Mieteinnahmen erzielen.

Die neue Kulturachse: Von der Kresslesmühle bis zur Neuen Stadtbücherei?Die vorgelegten Entwürfe sehen spannend aus – auf der Webpage der Bürgerinitiative “Neue Stadtbücherei – Jetzt!” finden sich größere Abbildungen, wie auch der Bericht der Augsburger Allgemeine. Ein Schwerpunkt der Überlegung sei eine “Kulturachse” zwischen Kresslesmühle, Stadtmetzg (dann mit der Musikhochschule) und Stadtbücherei zu spannen, die sich natürlich in die andere Richtung weiter zur Komödie in der Altstadt und der Roten-Tor-Anlage (Freilichtbühne) spannen liesse.

Wie das von der Stadt beauftragte Gutachten wohl ergab (es wurde bislang immer noch nicht von der Stadtregierung veröffentlicht, sondern im Geheimen nach Alternativen gesucht, um sich nach einer Serie von peinlichen Niederlagen nicht schon wieder in der Öffentlichkeit zu blamieren), ist die Stadtmetzg nicht für eine Nutzung als Bibliothek aufgrund zu hoher Umbaukosten und zu geringer Nutzungsfläche geeignet.

Sowohl die Umbaukosten für das Ulrichshaus, die auf 5 Millionen von der FBU geschätzt werden, wie auch die Nutzungsfläche von über 4.000 Quadratmeter sprechen für diese Lösung. Die Bürgerinitiative will sich jedoch mit einer Wertung der unterschiedlichen Orte zurückhalten. Angetreten ist sie für die folgenden Kriterien: Größe über 4.000 Quadratmeter, stadtmittig gelegen und Realisierung bis 2008. Das seien die einzigen Kriterien, an denen die verschiedenen Vorschläge gemessen werden sollen.

Mehr Informationen gibt es stets aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de

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Stadtbücherei: Die Frist läuft ab – Der Bürgerentscheid kommt! https://www.e-thieme.de/stadtbucherei-die-frist-lauft-ab-der-burgerentscheid-kommt/ https://www.e-thieme.de/stadtbucherei-die-frist-lauft-ab-der-burgerentscheid-kommt/#comments Tue, 14 Jun 2005 15:41:15 +0000 http://www.e-thieme.de/?p=75 Stadtbücherei an der GutenbergstraßeAm 30. Juni werden wir nun die über 13.000 Unterschriften für die neue Stadtbücherei bei der Stadt einreichen. Die Einreichung der Unterschriften ist die Konsequenz aus unserem Gespräch mit OB Wengert am 13.4.05, in dem wir uns auf einen Aufschub der Einreichung bis spätestens Ende Juni einigte.
Nachdem bis zum heutigen Tag von der Stadt Augsburg keine Fakten vorgelegt wurden, die die Sachlage ändern könnte, sieht die Offensive keinen Grund mehr, die Einreichung der Unterschriften noch weiter hinauszuzögern.

“Wir stehen bei den über 13.000 Bürgern, die unterschrieben haben, im Wort”, so Kurt Idrizovic, Sprecher der Offensive. Somit wird es zum Bürgerentscheid über die neue Stadtbücherei kommen.

Mit dem jetzigen Einreichen der Unterschriften wäre auch eine kostengünstige Abwicklung des Bürgerentscheids garantiert, da die Entscheidung über eine neue Stadtbücherei noch an die Bundestagswahl im September gekoppelt werden könnte und somit dem Steuerzahler keine zusätzlichen Kosten entstehen. Diese Gelder stehen so der Kultur in Augsburg zur Verfügung.

“Selbstverständlich bleibt die ‘Offensive’ bis zum letzten Tag gesprächsbereit, aber eine weitere Verzögerung ist für die Bürger nicht mehr hinzunehmen,” so Klaus Döderlein.

Siehe auch: Letzter Eintrag zu diesem Thema von mir.

Mehr Informationen gibt es aktuell unter der Webpage von unserer Bürgerinitiative für eine neue Stadtbücherei in Augsburg: http://www.neuestadtbuecherei.de

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